Das klassische Balance Board mit Rolle ist unser Favorit - häufig in Form eines Surfbretts ist es vielseitig einsetzbar und wahnsinnig spaßig obendrein.
Je nach Art des Balance Boards ist die Zielgruppe eine andere: Ob Surfer, Skater, Fittnes-Enthusiast, Kind oder Senior - für jeden gibt es das passende Board. Dies ist somit Kriterum Nummero Uno beim Kauf.
Die Wahl des Balanciermittels - Halbkugel, Rolle oder Kugel; Schwierigkeit aufsteigend in dieser Reihenfolge - hat übrigens den größten Einfluss auf die Eignung und den Fun-Faktor und ist somit unser Kriterium Nummero Dos.
Durch die Menge an möglichen Übungen und Tricks bleiben die Bretter auch über das reine Balancieren hinaus spannend.
Übrigens bekommst du mit dem Rabattcode "HERZ10" 10% bei Bredder.
Hast du auch Lust auf Bewegung, ganz unabhängig vom Wetter oder willst du dein gesamtes Körperempfinden verbessern? Dann hol dir mit einem Balance Board all das und sogar Surffeeling ganz einfach nach Hause.
Der Einsatzbereich ist riesig - Zur Anwendung kommt es insbesondere in der Physiotherapie, im Fitness Bereich oder als Ergänzungstraining zum Brettsport, wie dem Wellenreiten.
Wir persönlich haben gute Erfahrungen gemacht und möchten diese an dieser Stelle mit dir teilen.
Was erwartet dich hier?
Neben einer Erklärung, was ein Balance Board überhaupt ist, einem umfassenden Überblick der verschiedenen Balance Board Arten, erwarten dich Detailinfos zu den Nuancen der einzelnen Bretter inkl. deren Eignung und konkrete Empfehlungen. Außerdem erhältst du von uns einen persönlichen Erfahrungsbericht, sodass du die Frage "wie gut ein Balance Board wirklich ist" für dich beantworten kannst.
All das soll dir helfen, dein ganz persönliches Wunderbrett zu finden, das obendrein deinem Skill-Level und Anspruch entspricht 🤙
Stringer-Kerbe, handgefertigt in Deutschland, Gravur möglich
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-
Rocker, 3/4-Kerbe
Recycelter Filz auf der Unterseite ist sehr widerstandsfähig und schont Boden zugleich
Stringer-Kerbe, handgefertigt in Deutschland, Matteinkl., Gravur möglich
-
Schwierigkeit
herausfordernd bis ➜ profi
herausfordernd bis ➜ profi
herausfordernd bis ➜ profi
herausfordernd bis ➜ profi
easy
easy
easy
Eignung
Brettsportfans, Fitness
Brettsportfans, Fitness
Brettsportfans, Fitness
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Kinder
Kinder, Fitness, Therapie, Arbeitsplatz
Fitness, Therapie, Arbeitsplatz
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Was ist ein Balance Board?
Ein Balance-Board ist ein Brett aus Kunststoff oder Holz, welches - wie der Name andeutet - zum Balancieren verwendet wird. Hierdurch dient es insbesondere dem Training des Gleichgewichtssinns, der Muskeln und der Koordination des gesamten Körpers. Freunde findet es insbesondere unter Surfern, Skatern, Fitness-Begeisterten, Kindern und in der Therapie.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Arten, die jeweils unterschiedliche Zielgruppen und Schwierigkeitslevels ansprechen. Die gängigsten siehst du hier:
Die Balance Board Landschaft wird immer bunter, sodass das die Suche nach dem ganz persönlichen Wunschbrett zwar undurchsichtiger wird, aber letztlich bei Klarheit mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führt.
Wir sind hier, um dir diese Klarheit zu verschaffen! Darum zeigen wir dir an Ort uns Stelle, welche verschiedenen Arten es gibt und was deren speziellen Charakteristika sind.
☝️ Vorab kannst du dir merken, dass es sowohl Boards gibt, die aus einem Teil bestehen als auch welche, die aus zwei Teilen bestehen - nämlich einer Kombination aus Board und Balanciermittel.
Als Faustregel gilt: Der Schwierigkeitsgrad ist bei Erstem geringer, wohingegen er bei Zweitem höher ist.
Nun gut, dann lass uns anhand gängiger Kombinationen in die Details der einzelnen Balance Boards abtauchen.
Mit Rolle
Beginnen wir mit einem Allrounder und unserem persönlichen Favorit: Dem Balance Board mit Rolle.
Kontrollierbares Surffeeling für langanhaltenden Spaß und vielseitiges Training
Diese Variante ist besonders vielseitig und ist für all diejenigen geeignet, die Action haben wollen, die durch den durchschnittlichen Sportler noch einwandfrei zu kontrollieren ist und lange anhält. Das Board lässt sich auf der Rolle in zwei Richtungen balancieren. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, kannst du es auch mit der Rolle parallel zum Board versuchen.
In unserem Erfahrungsbericht gibt es übrigens noch mehr Insights zu dieser Variante.
Es sind so gut wie alle Übungen machbar, sodass es sich mit Leichtigkeit ins Fitnesstraining integrieren lässt. Obendrein kommt richtiges Surffeeling auf - das gefällt!
Weiter geht es mit dem Spezialisten. Die Kombination aus Brett und Kugel hat es in sich.
Perfekt für das ultimative Surffeeling - setzt solide Balance-Skills voraus und verlangt dem Surfer viel Übung ab
Die Balance muss im Gegensatz zur Rolle als Balanciermittel in alle Richtungen gehalten werden - und das ist überaus herausfordernd, vor allem für ungeübte Anwärter. Dabei ist das Feedback über die frei bewegliche Kugel - meist aus Kork, Kunststoff oder Holz - sehr direkt, insbesondere, je härter das Material ist. Auch diese Variante ist in unserem Erfahrungsbericht zu sehen.
Hier siehst du den sogenannten Therapiekreisel. Ein meist rundes Brett mit fest verbundener Halbkugel, die mittig auf der Unterseite angebracht ist.
Perfekt für die Integration in Fitness-Übungen & Therapien. Auch als Stehtischbegleiter gut. Meist nur kurzweiliger Spaß für kleine Kinder
Ähnlich der Kombination mit freilaufender Kugel, ist das Balancieren mit dem Therapiekreisel in alle Richtungen möglich. Durch die feste Verbindung von Halbkugel und Board, ist dies aber um ein Vielfaches leichter.
Wie der Name schon erahnen lässt, wird er gerne zu therapeutischen Zwecken eingesetzt - z.B. im Rahmen einer Physiotherapie, beispielsweise zum Vorbeugen und behandeln von Sportverletzungen.
Er lässt sich aber auch einwandfreiin Fitnessübungen integrieren oder als Bewegungskatalysator am Stehtisch nutzen.
Abschließend eine besondere Variante: das geschwungene Balance Board aus einem Stück.
Primär für Kinder mit viel Fantasie und Bewegungsdrang
Durch die Bauform dieser Variante, ist die Hauptbewegung das hin- und her Wippen. Das ist relativ einfach und macht besonders Kinder Spaß. Gleichzeitig lässt es sich zum Spielzeug umfunktionieren und in Spielwelten integrieren. Aus diesem Grund sind Kinder die primäre Zielgruppe.
Mehr über diese Variante erfährst du im Übrigen in unserem Artikel zum Wobbel Board:
Welches Zubehör darf für den Balance-Spaß nicht fehlen?
Meist kommen die Boards zwar mit Zubehör im Set, aber manchmal ist nicht alles dabei oder einzelne Teile genügen den eigenen Ansprüchen nicht zu 100 Prozent.
Dann kann es sinnvoll sein einzelne Teile upzugraden oder zu ergänzen.
Insbesondere folgendes Zubehör kommt dafür im engeren Sinne in Frage:
Matte
Vor allem mit einem hartem Balanciermittel und harten Untergründen, wie Parkett oder Fliesen, macht sich eine gute Matte zum Balancieren bezahlt.
Dabei sollte die Matte rutschfest und möglichst dünn sein, um das direkte Feeling zu erhalten.
Vielleicht hast du mit einer gemütlichen Korkrolle gestartet, weil diese im Set dabei war und nun verzehrt es dich nach einem sportlicherem Balance-Verhalten.
Dann bist du bereit für ein Upgrade auf eine knackige Holzrolle, idealerweise mit Anti-Rutsch-Überzug. Hier kannst du beispielsweise das Balance Board von Bredder wählen, welches mit solch einer Holzrolle daherkommt.
Gegebenenfalls verhält es sich aber genau umgekehrt. Auch kein Problem, für jeden Fall gibt es die passende Rolle.
Möglicherweise ist dir die Rolle nicht mehr genug und du suchst die nächste Herausforderung - spätestens dann ist die Kugel als Balanciermittel die ideale Ergänzung für das nächste Balance-Board-Level.
Starte mit einer weichen und fehlerverzeihenden Kugel aus Kork und steigere dich bis hin zu einer Holzkugelfür das absolut direkte Feedback.
Wie die Maße der Kugel das Handling beeinflussen, kannst du in den FAQ's nachlesen.
Folgende Kugeln sind die perfekte Ergänzung zu deinem zweiteiligen Setup:
Wie beeinflusst das Material der Rolle bzw. der Kugel das Fahrverhalten?
Diesen Aspekt haben wir bereits zuvor an ein paar Stellen angerissen. Um den Sack zuzumachen, gibt es an dieser Stelle nochmal die kurze Übersicht:
Unterschiedliche Eigenschaften der einzelnen Materialien
Material
Kunststoff
Kork
Holz (Leimbinder)
Vorteile
Günstig
Fehlerverzeihend
Direktes Feedback; formstabil; langlebig
Nachteile
Ohne Griptape rutschig; nicht nachhaltig
Nicht fromstabil; kann mit der Zeit unrund laufen
-
Auch als do it yourself Variante erhältlich
Wenn in dir ein Bastler und Tüftler wohnt, dann kann die DIY-Variante genau das Richtige für dich sein.
Entweder bist du begabt und traust dir zu, das Balance Board von Grund auf selber zu bauen oder du wählst ein DIY-KIT, bei welchem du nur noch den Feinschliff und die Optik vollendest.
Bei Erstem weißt du bestimmt, was zu tun ist, und bei Letzterem können wir dir gerne mit konkreten Empfehlungen unter die Arme greifen.
Praktisch ist, dass die DIY-KIT-Variante generell etwas günstiger in der Anschaffung ist.
Um dir einen noch besseren Eindruck zu verschaffen, teilen wir unsere ganz persönlichen Erfahrungen mit dir und hoffen gleichzeitig, dass du daraus etwas Nützliches für dich mitnehmen kannst.
Starten wir mit dem ersten Setup: Balance Board mit Rolle und Matte
Nun gilt es, sich mit dem Fahrgefühl vertraut zu machen. Die Balance zu halten und auch mal schwungvoll hin und her zu wippen. Nach kurzer Zeit ging das schon gut, und mit der Zeit immer länger am Stück.
Selbst unser 5 jähriges Räuberkind hatte nach etwas mehr Übung den Bogen raus, musste aber schneller wieder absetzen und wieder von vorne aus der Startposition starten.
Sie wollte nicht mehr runter vom Brett und suchte jede Gelegenheit, um wieder drauf zu kommen.
Das Aufsteigen funktioniert hierbei ähnlich wie zuvor, jedoch spielt die Positionierung von Brett und Kugel eine größere Rolle. Beides muss nun sorgsamer gegeneinander positioniert werden, um ein erfolgreiches Aufsteigen beim ersten Versuch zu ermöglichen.
Entgegen kommt uns dabei die Einkerbung am Begrenzungsring.
Durch die geringe Höhe und die fest verbundene Halbkugel, fällt es wesentlich leichter, die Balance zu halten und das Balancieren an sich verlangt weniger Konzentration ab.
Das ist ideal für kleine Kinder, die den Einstieg finden wollen oder für uns Erwachsene, die ein Balance Board suchen, das zur einfachen Integration ins Fitnessprogramm oder zum Arbeiten im Stehen genutzt werden möchte.
Wer aber letztlich überdies hinaus doch das Surffeeling will, muss über kurz oder lang mindestens auf ein Balance Board mit Rolle umsteigen.
An dieser Stelle möchten wir abschließend auch den Bogen zu unserer generellen Empfehlung schließen:
Unsere persönliche Meinung:
Wir finden, dass die Kombination mit Rolle insgesamt betrachtet, durch die mögliche Integration ins Fitnesstraining und dem vorbereitenden Brettsporttraining, den größten Einsatzbereich bietet und für die meisten den größten Spaß bringen wird. Außerdem kann sie bei Bedarf mit Leichtigkeit um eine Kugel ergänzt werden, um das Herausforderungs-Level zu erhöhen.
Diese Kombination fand auch die Hundedame Mila von nuno ganz interessant, welche übrigens tolle und nachhaltige Hundehalsbänder aus Kork in Handarbeit herstellen.
Nun hoffen wir, dass wir dir einen einen guten Einblick verschaffen konnten, was die verschiedenen Arten drauf haben. Möge es dir eine Erleichterung bei der Wahl deines Balance Boards sein.
Sollten dennoch Fragen offen bleiben, findest du im Folgenden noch eine kleine aber feine Sammlung an häufige gestellte Fragen zu Balance Boards im Allgemeinen.
Das hängt in erster Linie davon ab, wofür du es verwenden möchtest.
Ist der Haupteinsatzzweck die Integration ins Fitnessprogramm oder die Integration in therapeutische Maßnahmen, dann wird vermutlich ein Therapiekreisel oder ggf. ein Balance Board mit Rolle in Frage kommen.
Soll es zum Spaß oder als Ergänzung zum Brettsport genutzt werden, sind Balance Board mit Rolle und/oder Kugel zu empfehlen.
Zunächst ist der Schwierigkeitsgrad von der Wahl der Balance Board Art abhängig - Diese setzt somit die Leitplanken. Wie das genau zusammenhängt, kannst du bequem weiter oben nachlesen.
Ist die Wahl getroffen, üben folgende Aspekte großen Einfluss auf den Schwierigkeitsgrad aus:
Größe der Rolle/Kugel - Je größer, desto schwieriger.
Material der Rolle/Kugel - Je härter, desto schwieriger (aber auch direkter).
Dimensionen des Bretts - Je kleiner, desto schwieriger.
Hilfsmittel, wie Begrenzungen an den Boardenden mögen zwar zu Beginn hilfreich sein, begrenzen aber den Spaß auf lange Sicht.
Ja, das geht prinzipiell. Jedoch sind Faszienrollen nicht für diesen Einsatzzweck gemacht.
Unter Umständen musst du Einbußen hinsichtlich der Langlebigkeit der Rolle machen. Zudem sind sie relativ rutschig, was den Fahrspaß merklich mindern kann.
Auch die Maße sind ggf. nicht passend. Meist sind Faszienrollen zu kurz und verschwinden regelrecht unter dem Balance Board. Idealerweise sollte die Rolle über die gesamte Breite des Boards zu beiden Seiten hinaus ragen.
Wenn du damit fein bist und du nichts besseres zur Hand hast, steht einem Experiment im Grunde aber nichts im Wege.