Die KOKADI Flip ist die beliebteste Babytrage im KOKADI Sortiment. Dies können wir nicht nur aus eigener Erfahrung berichten, sondern auch mit eurer Meinung untermauern ☝️ Umfrage: KOKADI Tragen Beliebtheit!
Die Flip ist eine Fullbuckle Trage, d.h. sie wird ausschließlich über Schnallen angelegt.
Neben einer augenscheinlich gut aussehenden Trage bekommst du diese Eigenschaften, wenn du dich für eine Flip entscheidest:
KOKADI Flip
System
Fullbuckle
Schulterträger
geklickt: mit Polster und Schnalle
Hüftgurt
mit Schnalle; Form: symmetrisch
Rückenteil
In der Regel durchweg aus Bio-Baumwoll-Tragetuchstoff. Sonst auch unterschiedliche Mischungen mit Bio-Baumwolle, Viscose, Leinen und/oder Tencel.
Steg
stufenlos mit Klett verstellbar
Trageposition
Bauch und Rücken
Warum die Flip?
Unkomplizierter Allrounder, bei dem du dein Kind schnell rein- und rausnehmen kannst. Schnell und einfach angelegt. Es hängen keine langen Bänder auf dem Boden. Gleichzeitig können Trageknigge "Rundrücken & Anhock-Spreiz-Haltung" mühelos eingehalten werden.
Damit du ein ganzheitlichen Eindruck bekommst, gehen wir Im Folgenden insbesondere auf die Besonderheiten der Flip ein und schildern dir dabei gleichzeitig unsere persönlichen Erfahrungen.
Der Hüftgurt
Beginnen wir mit dem Hüftgurt.
Dieser ist symmetrisch geschnitten, recht breit und zudem weich gepolstert, was das Tragen bequemer macht, da sich durch die Breite das Gewicht besser verteilt.
Zudem ist der Hüftgurt ist mit einer Sicherheitsschnalle versehen, um ein versehentlichen Öffnen zu verhindern.
Diese ist so konstruiert, dass wir tatsächlich zwei Hände benötigen, um sie zu öffnen.
Weiter geht's mit den Schultergurten. Diese sind leicht ergonomisch geformt und ebenfalls weich gepolstert.
An ihnen sind weitere Schnallen und Zugbänder angebracht, um verschiedene Funktionen zu erfüllen:
Die Haupt-Verbindungs-Schnallen mit Sicherheitsgummi - ohne diese wäre ein Tragen unmöglich - zur Befestigung der Schultergurte am Hüftgurt bzw. ab der Toddlerauch am Rückenteil
Zugbänder - meist auch "Stillschnallen" genannt - zum Verkürzen der Schultergurte
Und ein Verbindungsgurt, der ziemlich mittig des Schultergurts angebracht und außerdem verschiebbar ist. Dieser sorgt für eine bessere Gewichtsverteilung während des Tragens. Außerdem wird bei Verwendung ein Herunterrutschen der Schultergurte von den Schultern verhindert.
Wie bereits erwähnt, gibt es, je nach dem welche Größe gewählt wird, eine oder zwei Möglichkeiten die Schultergurte zu verbinden.
Babysize: eine Befestigungsart der Schultergurte, und zwar Schultergurte mit Hüftgurt. Mit folgendem Benefit:
👉 Für kleine Babys, die noch nicht sitzen können, um den kindlichen Rundrücken zu unterstützen.
Toddlersize und XL: zwei Befestigungsarten, und zwar Schultergurte mit Hüftgurt oder Schultergurt mit mittigem Rückenteil. Letztere Variante mit folgendem Benefit:
👉 Für Kleinkinder und größere Babys, die bereits sitzen können, bessere Gewichtsverteilung für den Tragenden.
Wir tragen meist in der Baby-Position, weil die Flip auch so schon bequem genug ist.
Zu beachten ist jedoch, dass die Beinchen beim Anlegen der Trage stets durch die Träger hindurchgeführt werden, sich also über den Gurtführungen befinden und somit nicht von ihnen abgedrückt werden.
Bei der Bauchtrageweise ist anzumerken, dass das Schließen und Öffnen des oberen Verbindungsgurts (am Rücken zwischen den Schulterblättern) sowie das Festziehen und Lösen der Gurtbänder der Haupt-Verbindungs-Schnallen ein wenig Übung erfordert und ein Mindestmaß an Gelenkigkeit voraussetzt.
Hierbei heißt es learning by doing. Mit der Zeit wirst du sicherlich herausfinden wie es dir am besten gelingt.
Kopfstütze
Auch unser letztes Detail - die Kopfstütze - kann ziemlich viel.
Sie besteht, wie das Rückenteil, aus Tragetuchstoff und kann durch Druckknöpfe an den Schulterträgern befestigt werden. Sie fungiert als:
Nackenrolle,
Sonnenschutz,
Windschutz
oder als schützende Kopfstütze, wenn das Baby schläft.
Zudem kann der Nackenbereich zum Schutz und zur Stabilisierung des Köpfchens sowie des Nackens bei Babys mittels Gummiband enger gezogen werden.
Aber Achtung: Diese darf auch nicht zu fest gezogen werden, da ansonsten ein zu starker Druck auf den Nacken ausgeübt werden kann.
Insgesamt haben wir auf jeden Fall eine gute Tragezeit mit der Flip und können aus Erfahrung sagen, dass dich folgende Vor- und Nachteile erwarten werden:
Vor- und Nachteile
Stufenlos verstellbarer Steg
Keine langen Bänder: es hängt nichts auf dem Boden
Tragbar in Bauch- und Rückentrageweise
Schnell angelegt
Unterstützt die kindliche Anatomie: Anhock-Spreiz-Haltung & Rundrücken gegeben
Hüftgurt mit Sicherheitsschnalle: verhindert versehentliches Öffnen
Gepolsterter Hüftgurt und gepolsterte Schulterträger
Bei Trägerwechsel muss sie neu eingestellt werden
Selbstständiges Schließen und Öffnen der oberen Rückenschnalle sowie das Festziehen und Lösen der Gurtbänder erfordert ein wenig Übung und setzt ein Mindestmaß an Gelenkigkeit voraus.
Abschließende Worte
Insgesamt sind wir mit unserer KOKADI Flip absolut zufrieden und wollen sie in unserer Babytragen-Sammlung nicht mehr missen.
Sie ist ein toller Allrounder, schnell angelegt, bietet ein gutes Tragegefühl, ist einfach zu handhaben und hat tolle Designs zu bieten.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, wie die teils schwer erreichbare Verbindungsschnalle bei der Bauchtrageweise, welches jedoch ein allgemeines "Babytragenproblem" ist, können wir euch die KOKADI Flip guten Gewissens empfehlen.